als die Matratzen aus Kunststoffen auf Basis von Rohöl.
Naturmatratzen – Unterschiede
Genau wie bei den herkömmlichen Kaltschaummatratzen gibt es einige Unterschiede bei den Naturmatratzen. So werden meist folgende Modelle ausgewählt:
– die Naturlatexmatratze, welche zu 100 Prozent aus Naturlatex besteht und von synthetischen Stoffen frei ist,
– die Naturmatratzen aus einer Kombination von Naturlatex und anderen natürlichen Rohstoffen, deren Kern meist aus atmungsaktiven Kokosfasern besteht und
– die Futonmatratzen ohne Latex, welche eine feste Struktur aufweisen und aus mehreren Lagen Baumwolle bestehen.

Die Naturmatratzen aus der Kombination aus Naturlatex und anderen natürlichen Rohstoffen können neben dem Kern aus Kokosfasern zur besseren Belüftung auch einen aus Rosshaar oder Hanfvlies besitzen. Dasselbe gilt auch für Futonmatratzen, welche sich besonders gut für ein starres Bettrost oder ein Rollrost eignen.
Naturmatratzen – Vorteile
Der größte Vorteil liegt im großen Beitrag für den Umweltschutz. Doch daneben gibt es noch weitere Vorteile, welche eine Naturmatratze zu einem begehrten Produkt machen. Schließlich ist für die Produktion von Naturmatratzen ein um 90 Prozent geringerer Energieaufwand erforderlich im Gegensatz zu konventionellen Matratzen. Die aus natürlichen Stoffen bestehenden Polster sind weitaus atmungsaktiver und der Feuchtigkeitstransport ist wesentlich besser als bei herkömmlichen Matratzen. Wenn es um die punktelastischen Liegeeigenschaften geht, so unterscheiden sich diese je nach Modell. Zudem werden Naturmatratzen mit unterschiedlichem Härtegrad angeboten.
Naturmatratzen – Nachteile
Zu den Nachteilen einer Naturmatratze gehört in erster Linie der etwas höhere Preis. Daneben ist die Lebensdauer dieser Matratze geringer als die einer Kaltschaummatratze. Zudem bildet sich schneller eine Mulde, wodurch die Schlafeigenschaften beeinflusst werden können. Die Naturmatratzen weisen ein höheres Gewicht auf und sind nicht so flexibel, was sich bei verstellbaren Lattenrosten als problematisch erweisen kann. Daneben eignen sich diese schlecht für Allergiker, da sich in natürlichen Bestandteilen mehr Milben annisten und hier auch länger überleben können.